Rückblick auf den CSR-Circle vom 17. Juni 2025
Was passiert, wenn sich Nachhaltigkeitsverantwortliche, Führungskräfte und Expert:innen inmitten einer komplexen Weltlage zusammensetzen und ehrlich Bilanz ziehen?
Es entsteht Energie. Es entsteht Austausch. Es entsteht Aufbruch.
Genau das geschah beim CSR-Circle im Labstelle Saal in Wien.
Unter dem Titel „Endstation Nachhaltigkeit?“ wurde nicht gejammert, sondern analysiert, diskutiert und inspiriert. Denn eines wurde schnell klar:
Nachhaltigkeit steht nicht still – sie verändert sich. Jetzt.
Klartext statt Schönfärberei
Die hochkarätige Runde von Speaker:innen sprach offen über Herausforderungen:
Berichtspflichten, CSRD, das Omnibus-Paket, geopolitischer Gegenwind.
Doch statt in Resignation zu verfallen, zeigten alle:
Wirkungsvolle Nachhaltigkeit ist möglich – wenn wir bereit sind, sie neu zu denken.
Die Stimmen des Abends:
- Isabella Schütz (ÖBB) erinnerte an den Wert einer klaren Haltung
- Cornelia Nussbaumer (Wiener Linien) sprach über Nachhaltigkeit als Teil von Innovation
- Katharina Aspalter (STRABAG) zeigte, warum interne Allianzen der Schlüssel sind
- Yusuf Avci (KLINGER) betonte pragmatisches, lösungsorientiertes Handeln
- Monika Schmid (AGRANA) brachte Best Practice ein
- EY-Expert:innen Robert Kirchner, Georg Rogl und Johannes Tintner-Olifiers sorgten für fundierte Einordnung der rechtlichen Entwicklungen
Emotionen inklusive
Moderiert von Marijke Janz (EY) wurde der Abend nicht nur zur Plattform für Wissen – sondern auch für Mut.
Ganz in meinem Sinne übrigens: Mut, neue Wege zu gehen, Verantwortung nicht abzuschieben und dranzubleiben. Wann, wenn nicht jetzt!
Mein Fazit:
„Endstation?“ – ganz sicher nicht.
Wer heute Wirkung schafft, bleibt morgen relevant.
Wir sagen Danke für einen Abend voller Perspektiven, Begegnungen und Motivation! 💚
Bildnachweis: Martina Draper